Der niederländische Journalist Alexander Münninghoff, 1944 im polnischen Posen geboren, breitet in "Der Stammhalter" seine hochinteressante Familiengeschichte aus, nicht umsonst ist der Untertitel der deutschen Ausgabe auch "Roman einer Familie" (im Original wäre es eher "Familienchronik"). Der einst sehr begabte Schachspieler lieferte damit im Alter von 70 Jahren seinen ersten Roman, es sollte übrigens meines Wissens auch sein letzter bleiben, Ende April 2020 ist Münninghoff nämlich verstorben.
Auf etwas mehr als 330 Seiten steht nicht nur der Autor selbst, sondern vor allem die Geschichte seiner Eltern und Großeltern im Mittelpunkt und ich habe das Werk an einem gar nicht so langen Strandtag förmlich verschlungen. Nähere Infos dazu empfehle ich zum Beispiel hier nachzulesen - auf alle Fälle eine Leseempfehlung!
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