Sonntag, 9. Juni 2024

Der neunte Arm des Oktopus

OK, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul und der Klappentext klingt ja auch ganz rasant und ein "SPIEGEL-Bestseller" war der "Thriller" auch. Warum es geht: Den vom deutschen Milliardär Dirk Rossmann verfassten Roman "Der neunte Arm des Oktopus". 

Meine Erwartungen waren jetzt nicht rasend hoch, für ein paar nette Lesestunden sollte dieser knapp 400 Seiten dicke Text schon reichen. 






Tatsächlich habe ich einen Pageturner erwischt. Aber der Grund ist einfach, dass die Story so hanebüchen und teilweise zum Fremdschämen ist (nicht nur die Glorifizierung der real existierenden Personen Vladimir Putin und Gerhard Schröder), macht einfach Lust weiterzulesen, welches Niveau noch unterschritten wird. Naja, es gibt also auch vergeudete Lesezeit, aber mitreden kann ich jetzt bei über einen "Thriller"-Bestseller. Es gibt mittlerweile schon zwei Fortsetzungen, die Lektüre nur eines weiteren Teils wage ich allerdings mit mind. einhundertprozentiger Gewissheit auszuschließen! 

Mehr zu "Der neunte Arm des Oktopus": 
Süddeutsche Zeitung
TAZ



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