Sonntag, 30. März 2025

Maksym

"Mein" dritter Roman von Beute-Wiener Dirk Stermann, mal wieder ein Geschenk, das mich vor und nach der Lektüre erfreut hat. Am Titel ist der gebürtige Duisburger so wie bei seinem Erfolgsroman "6 Österreicher unter den ersten 5" (hat mir anno 2010 schöne Lesestunden beschert) in entspannter Pose an einem Würstelstand zu sehen - warum nicht? Zumindest ist er dieses Mal nicht allein, sondern eine Person im Bärenkostüm ist auch zu sehen (und Bär passt zu einem Teil der Story, das ist nicht mehr dem großen John Irving vorbehalten damit)



Die Story - unter dem Titel "Maksym" (ein Ukrainer, der als ungewöhnlicher Babysitter für Stermann junior Namensgeber des Romans ist) - wirkt sehr autobiographisch, auch wenn der ab kommenden Dezember 60-jährige ORF-Star im Nachwort behauptet: "Dieser Roman ist überwiegend frei erfunden." Mich würde es nicht wundern, wenn sich viele beschriebene Situation exakt so zugetragen haben, aber es ist nebensächlich, denn die etwas mehr als 300 Seiten haben mir ein sehr nettes Lesevergnügen, großteils in der schönen Steiermark in der März-Länderspielpause, beschert! 

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