"Jahre des Jägers" ist der Abschluss der "War on Drugs"-Trilogie des US-Autors Don Winslow und noch dicker als die beiden Vorgänger "Tage der Toten" (fantastisch) und "Das Kartell" (hat mich auch in seinen Bann gezogen). Auch dieser Roman ist packend geschrieben und nichts für zart besaitete Gemüter, hat aber ein paar Längen. Da ich teilweise parallel auf Netflix die dritte Staffel von "Narcos - Mexiko" geschaut hat, kam ich manchmal etwas durcheinander ;-), da die Handlungen nicht unähnlich und jeweils mit realem Hintergrund sind. In "Jahre des Jägers" rechnet der Autor zudem mit dem "System Trump" ab (auch wenn die Protagonisten anders genannt werden), diese Passagen waren mir teilweise dann schon etwas zu penetrant, wenn auch nachvollziehbar. Alles in allem ein guter Thriller mit Überlänge!
Eine ausführliche Rezension findet man auf der Homepage der Süddeutschen Zeitung!
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