Freitag, 3. Dezember 2021

Das Lied des Geldes

Wo könnte man einen Roman des hellenischen Autors Petros Markaris besser lesen als in Griechenland? Korrekt, nirgends. Im Oktober wurde mir dieses Vergnügen im Südosten der Insel Kreta zuteil und bescherte mir das 300 Seiten schlanke Werk des 1937 in Istanbul geborenen Altmeisters einen herrlichen Lesetag, der nur durch ein Erdbeben der Stärke 6,4(!) unterbrochen wurde! 




Zum bereits 13. Mal ermittelt der liebenswerte Kommissar Kostas Charitos, einmal mehr steht neben dem Kriminalfall die schon so lange währende Finanzkrise in Griechenland im Mittelpunkt - bei den Morden, startend mit jenem an einem saudischen Investor, erklingt das titelgebende "Lied des Geldes". Kurzweilige und nette Unterhaltung mit altbekannten Figuren aus den bisherigen Markaris-Kriminalromanen, wie immer erschienen im Zürcher Diogenes Verlag, dessen Buchformate mit dem fast immer weißen Umschlägen ich einfach besonders gerne mag! Mögen noch viele Fälle folgen!

Die bisherigen Romane um Kostas Charitos:

Live! 
Hellas Channel 
Nachtfalter 
Der Großaktionär 
Die Kinderfrau 
Faule Kredite 
Zahltag 
Abrechnung 
Zurück auf Start 
Offshore 
Drei Grazien 


Mehr: 


Keine Kommentare: