Es folgt möglicherweise ein ungerechtes Urteil, da ich für dieses ohnehin nur etwas mehr als 300 Seiten starke Büchlein von Sebastian Fitzek, seines Zeichens der vielleicht der gegenwärtig erfolgreichste Thriller-Autor deutscher Sprache, rund einen Monat benötigt habe.
Dafür kann der besagte Schriftsteller natürlich gar nix, war eher der beruflich etwas sehr intensiven Zeit nach der Rückkehr aus dem einwöchigen Sommerurlaub Mitte September geschuldet. Dort begann ich auch auf der Rückreise mit der Lektüre von "Der Nachtwandler", dem bereits zehnten Roman des 42jährigen Berliners innerhalb von nicht einmal einem Jahrzehnt. Meine mitgebrachte Lektüre war bereits ausgelesen und so musste für den Rückflug und die darauffolgenden Wochen eben dieses als "Psycho-Thriller" titulierte Werk her. In einer reichlich konstruierten Story, die allerdings zumindest teilweise echte Spannung bietet und recht leicht zu lesen ist, begleiten wir einen Titelheld namens Leon, der massive Schlafstörungen sein Eigen nennt und als "Nachtwandler" vermeintlich furchtbare Dinge anstellt. Oder ist doch alles ganz anders? Wer will, kann sich selbst davon durch das Lesen dieses Romans Klarheit verschaffen, bei mir hat sich Sebastian Fitzek allerdings nicht wirklich positiv ins Gedächtnis geschlichen - oder habe ich jetzt doch mal von seinem Buch geträumt? Ich weiß es nicht, vielleicht bin ich ja derzeit gar nicht wach......
Link: Zu meiner bescheidenen Bücherliste
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