Dienstag, 14. September 2021

Kosmetik des Bösen

Einmal mehr ein Buchgeschenk und einmal mehr eine mir bis dahin unbekannte Autorin. Amélie Nothomb ist ihr Name, die Diplomatentochter ist 1967 in Japan geboren und lebt längst in Brüssel und Paris. 




"Kosmetik des Bösen" (im französischsprachigen Original "Cosmétique de l´ennemie", also eher "Feindliche Kosmetik" - Achtung, meine Matura ist bald 30 Jahre her) ist ein Kurzroman, gelesen in rund zwei Stunden und nur etwas mehr als 100 Seiten lang, wobei die Schriftgröße im Taschenbuch des wunderbaren Diogenes-Verlag sehr freundlich auch für kurzsichtige Leser*innen ist. Ausschließlich in Dialogform und direkter Rede verfasst und mit der einen oder überraschenden Wendung und einem Ende, das eher keine Fortsetzung erwarten lässt. Ungewöhnliche Lektüre, die mir trotzdem recht gut gefallen hat!

Mehr zu Autorin und Roman (im Original erschienen 2001, auf Deutsch drei Jahre später) findet man zum Beispiel auf der Website der FAZ - hier

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