Roman Nummer 7, "Slade House", habe ich mir lange nicht besorgt, da mir die Kritiken, die ich in Erinnerung habe ("Schauerroman", "Geistergeschichte", etc.) eher nicht zugesagt haben. Und für Mitchell ungewöhnlich der Roman gerade mal 240 Seiten dünn ist. Aber offensichtlich ist es egal, was dieser Autor schreibt, mir gefällt es! So auch "Slade House", eine übersinnliche Geschichte über zwei "Seelenfresser", die alle neun Jahre am letzten Sonntag im Oktober ein sonst unsichtbares Haus in London erstehen lassen und dort einen "Gast", für den damit das normale irdische Dasein sein Ende findet, "einladen". Am Buchrücken meiner Ausgabe ist vermerkt: "Ein genial komponiertes Schauerstück von einem der einfallsreichsten und phantasiebegabtesten Schriftsteller unserer Zeit" - dieser Einschätzung darf ich mich vollinhaltlich anschließen.
Mehr zu "Slade House" findet sich zB bei deutschlandfunkkultur.de!
Mehr zu Romanen von David Mitchell in meinem Blog:
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