Donnerstag, 28. Juli 2011
Kolumbien 2011 – der erste Mittwoch
Es ging schon relativ zeitig los vom Hotel und sollte unvergesslich werden. Um zahlreiche Eindrücke von der Stadt Cartagena zu filmen, wollte das ORF-Team auf Rundfahrt gehen, und da auch unser Delegationsleiter und ich die gleiche Absicht hatten, luden wir die vom APA-Kollegen verstärkte „Embedded-Journalists“-Gruppe ein mit unserem offiziellen Fahrzeug mitzukommen. Begleitet wurden wir tatsächlich von einem Polizei-Auto, einem –Motorrad und einem zivilen Beamten. Eine sicherere Stadtrundfahrt hätte wohl nicht einmal unser Bundespräsident bekommen…..
Zudem gaben die wirklich extrem freundlichen Polizisten dem ORF-Kameramann die Möglichkeit ein paar Kilometer am offenen Pick-Up mitzufahren und so lässige Bilder vom fahrenden Auto zu machen.
Beeindruckend war vor allem unser erster Stopp im Kloster Santacruz de la Popa, das auf einer Anhöhe liegt und von dem man einen unfassbar grandiosen Blick über die gesamte Stadt Cartagena und einen Teil des Departement Bolivar hat. Alleine für diese 30 Minuten hat sich der Transatlantikflug gelohnt!
Den Besuch der auch von Weitem mehr als sehenswerten städtischen Festung mussten wir (leider) verschieben, da auch das Team umdisponierte und einen Stadtbummel vornahm. Das war wohl auch für die 21 jungen Kicker, von denen einige ein paar Probleme mit der Sch….ei haben, eine willkommene Abwechslung und gab mir die Gelegenheit, schöne und Bilder abseits von Fußballplatz und Hotel zu schießen!
Am Nachmittag ging es einmal mehr in die Escuelar Naval, dieses Mal belagerten neben Journalisten aus Kolumbien auch einige aus Panama den Platz. Freundlich, aber bestimmt baten wir sie, nach rund 20 Minuten das Gelände wieder zu verlassen, wofür sie überraschenderweise Verständnis aufbrachten.
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