Montag, 25. Juli 2011

Kolumbien - der erste Samstag



Nach rund sieben Stunden Schlaf war um ca. 8 Uhr Tagwache und nach einem eher dürftigen Frühstück war bereits die Abfahrt zum Hafen angesagt. Auf dem Programm stand, zur Akklimatisierung, ein Bootsausflug zu einer der Inseln der Islas de Rosario. Eine traumhafte, ca. eine Stunde dauernde Fahrt, brachte uns zur Isla Lo Coquero. Dort stand für die Mannschaft lockere Bewegungstherapie auf dem Programm, wurden unglaublich leckere Früchte feilgeboten, ehe Lars, ein ausgewanderter Koch aus Berlin, für die gesamte Truppe den Grill anwarf und leckerstes Rind- sowie Hühnerfleisch auf den Rost beförderte.

Die Rückreise mit dem Boot war Achterbahn-Like, die kolumbianischen Fahrer fanden Gefallen an Wellenreiten und so kam gar nicht sowenig Wasser ins Boot, was vor allem die hinteren Reihen zu spüren bekamen.

Das kühlende Lüftchen an Bord war trotzdem Goldes wert, denn Schwüle und Luftfeuchtigkeit hier sind unglaublich. Wie wohl es mich nicht stört, dass ich teilweise transpiriere wie ein Borstenvieh, habe ich ein gewisses Mitgefühl mit den Spielern, die bei diesen Verhältnissen Hochleistungssport betreiben sollen.....

Bei mir ist die Klimaanlage auf alle Fälle auf 25 Grad gestellt um nicht zu krasse Unterschiede zu haben, auch meide ich die klimatisierten Bereiche, in denen sowieso striktes Rauchverbot herrscht.

Die beste Nachricht aus dem Hotel: Internet funktioniert perfekt, sowohl in der Lobby das WLAN als auch im Zimmer die Version mit Kabel - ist ja schon was!

Auch die Wertkarte des Kolumbianischen UFF-Netzes wurde schon aktiviert, ein Prozedere, das ähnlich kompliziert erscheint wie jenes des Geldwechsels, wo sie dir hier sogar den Fingerabdruck abnehmen. In irgendeiner südamerikanischen Datenbank ist mein Abdruck mal gespeichert :-)

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