Tolles Debüt des jungen Liechtensteiner Autors Benjamin Quaderer, der 1989 in Feldkirch/Vorarlberg geboren wurde (wie im Roman auch erklärt wird, gibt es im Fürstentum seit geraumer Zeit keine Geburtskliniken mehr) und u.a. auch in Wien studierte.
Fast 600 Seiten, keine zuviel, füllt dieses umfangreiche Debüt, das teilweise an realen Vorkommnissen (die durch einen Informanten/Insider in der zweiten Hälfte der Nuller-Jahre öffentlich gewordene Liechtensteiner Steueraffäre) aufgebaut ist. Aber der Roman ist viel mehr, kurz eine echte Leseempfehlung und er wird mit sehr großer Sicherheit in meiner "Top-5-Liste der 2020 gelesenen Bücher" einen Platz finden!
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